Allianz strebt neue Vorhaben an

Der Zweckverband Allianz „Thüringer Becken“ hat seit seinem zwei-jährigem Bestehen bereits einige Vorhaben in und mit seinen Mitgliedskommunen Buttstädt, Kindelbrück, Sömmerda und Straußfurt realisiert. Darunter zählen eine Allianz-App und Informationssäulen in jeder Kommune. Zusätzlich konnten Fördermittel akquiriert werden, die den Radwegeausbau in Kindelbrück und Buttstädt voran gebracht haben.

Aktuell befindet sich die Ergänzung der Internetseite des Zweckverbandes und der Allianz-App um neue Module rund um das Thema „Teilkultur“ und die Einrichtung eines Bürgermeister-Livechats kurz vor der Fertigstellung. Im Rahmen dessen erfolgt auch unter dem Motto „Leerstand teilen“ eine Leerstandsanalyse in den Mitgliedskommunen, wodurch leere Grundstücke, leerstehende Gebäude, sowohl städtische als auch private, oder Brachflächen erfasst werden. Ebenso werden zwei Leerstanderhebungstage am 27.04.2018 und 28.04.2018 durchgeführt, bei der Bürger direkt mit der neuen Internetseite Leerstände in ihrer Kommune erfassen können.

In der gestrigen Sitzung der Verbandsversammlung haben die Bürgermeister Herr Blose, Herr Hauboldt, Herr Starroske und Herr Zachar einstimmig beschlossen, welche Vorhaben zukünftig angestrebt werden sollen. Priorität haben für die kommenden zwei Jahre die Maßnahmen „Spielplatz 2.0“, „Bewegung bis ins hohe Alter“ und die Anschaffung einer Kehrmaschine. Der Spielplatz 2.0 beinhaltet die Anschaffung von innovativen Spielgeräten, die die Bewegung von Kindern und Jugendlichen unter Nutzung moderner Technik fördert. Mit einem Bewegungsparcours für Senioren wird die Idee, die sich unter anderem aus Expertengesprächen der Netzwerkinitiative „Innenstädte erfolgreich machen“ und dem Seniorenbeirat der Stadt Sömmerda herauskristallisierte, aufgegriffen.

Für die Maßnahmen wird nun ein Fördermittelantrag beim zuständigen Ministerium gestellt. Die Hoffnung des Zweckverbandes ist es, noch in diesem Jahr die Vorhaben Spielplatz und Bewegungsparcours umsetzen zu können. Die Anschaffung der Kehrmaschine würde dann im Jahr 2019 erfolgen.

Der Zusammenschluss der Mitgliedskommunen zur Allianz und die damit praktizierte interkommunale Zusammenarbeit ermöglicht es, Vorhaben, die eine Kommune allein nicht finanzieren könnte, gemeinsam umzusetzen.

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